WÄBER JILL

Jill Wäber geht in ihren Bildern gerne von persönlichen Dingen des täglichen Lebens aus, denen sie mit möglichst unbefangenem Blick zu begegnen sucht.
Fasziniert ist sie von skurrilen Formen, z.B. ausgemusterten Gegenständen, die in verschiedenen Bilderzyklen immer wieder erscheinen. Jill Wäbers Arbeitsweise ist geprägt durch ihre fundamentale Neugier, die ihrerseits wiederum dem Betrachter in ihrer Erkennbarkeit als Bildeinstieg dienen können. Ist ihr der Einstieg in ein Bild gelungen, dann bedingt im weiteren Ablauf eine Form eine andere Form, eine Fläche ruft nach ihrer Entsprechung, eine Farbe muss in einem bestimmten Verhältnis mit einer anderen konfrontiert werden.
Nach ihrer Ausbildung in Glasgow schliesst sie mit dem Diploma of Art Education 1968 in Schottland ab. 1990 erhält sie den Werkjahresbeitrag des Kantons Solothurn